KYL–Log 14-LtCmdr Lucille Walker – 15268.0865- CXO
Personen: Maje Melic, Jera Jade, Indika Survi, Kirilenkova (erwähnt)
Wörter: 1.140
“Von Löwen und Schafen“
=//\\=Kytala – Kazonbasis – Persönlicher Essbereich des Maje – Tag 4 - Abends=//\\=
Meine Skepsis wuchs mit jeder Minute in welcher mir der Maje zuvorkommend etwas zu Essen und Trinken anbot. Der Raum in welchem ich mich befand ähnelte keinem der bisherigen in welchen ich war. „Ihr Privatquartier nehmen ich an?“ fragte ich und der Maje lächelte nur „Stellen sie nun die Fragen Commander?“ antwortete er im Gegenzug und ich lächelte ebenfalls knapp „Kann Ihnen auch beim Essen zusehen Maje.“ Kommentierte ich knapp und lehnte mich im überaus bequemen Stuhl zurück. „Man nennt mich Melic.“ Kam es erstaunlicherweise relativ sanft von ihm „Sie sind eine erstaunliche Frau Commander Walker. Möchten sie mir nicht erzählen wieso sie diese Schmerzen auf sich genommen haben?“ fragte er und ich sah ihn an „Das gehört zu meinen Aufgaben als Offizier.“ Antwortete ich knapp. Er nickte „Nun dann wünschte ich meine Offiziere wären aus so loyal wie sie, ihre Sternenflotte scheint sich gewandelt zu haben. Jedenfalls wenn ich nach den Geschichten meines Volkes gehe.“ Erklärte er und spielte damit wohl auf die Begegnungen mit der Voyager und Equinox an. „Man wächst mit seinen Aufgaben.“ Kommentierte ich knapp und musterte den Maje eingehend. „Sie haben auch ein Talent jemanden zu unterhalten und dennoch nichts von sich preis zu geben. Sind sie in festen Händen?“ fragte er und ich musste unweigerlich anfangen zu lachen „Ich wüsste nicht dass sie das etwas angeht Maje.“ Erklärte ich ihm knapp, das ich eine Freundin hatte musste man ihm nicht direkt auf die Nase binden, so konnte er noch raten und traf dann vielleicht eine Entscheidung die mir zum Vorteil gereichen konnte. „Es ist reine Neugier.“ Erklärte er entschuldigend „Ihr Blick sagt da aber etwas anders.“ Konterte ich und konfrontierte ihn damit mit den netten Gesichtsausdrücken die ich so gut deuten konnte.
„Mein Blick?“ fragte er und ich grinste „Ich sehe es wenn die Leute mich belügen Maje, die Mimik eines Gesichts verrät mehr als sie glauben und genau deswegen ist es mir auch möglich zuerkennen wann man mir die Wahrheit sagt und wann eben nicht. Das ist einer der Hauptgründe warum ich so gut in meinem Job bin.“ Erklärte ich ihm knapp ohne jedoch weiter darauf ein zu gehen. Scheinbar hatte ich damit jedoch ein Thema gefunden was ihn interessierte und mich erst einmal vor weiteren Befragungsbehandlungen verschonte. „Wie funktioniert das mit diesem lesen?“ fragte er und ich lächelte leicht „Man muss nu eine sehr gute Beobachtungsgabe haben dann hat es jeder schwer einen Anzulügen, jedes zögern, jede Geste ist ein Zeichen was man lesen kann.“ Erklärte ich ihm denn dass war etwas was man in jeder Datenbank über Kriminalistik nachlesen konnte die Kunst der Mikrogestik und ihre Auswirkungen auf unser Verhalten. Jedes Hände reiben, am Kopf kratzen alles was wir in Gesprächen taten, vor allem die unbewussten Handlungen waren Anzeichen für einen Kriminalistiker den wirklichen Zustand der Person zu erkennen. Manchmal hassten mir meine Kollegen dafür dass ich so gut war in diesen Dingen, andere wiederum waren froh dass ich es konnte weil es eben half viele Dinge ins rechte Licht zu rücken. Der Maje sah mich erschrocken an „Alles in Ordnung mit ihnen Lucille?“ fragte er besorgt und mir war gar nicht bewusst dass ich ihm das DU angeboten hatte.. nein hatte ich nicht aber dennoch fühlte ich mich hundsmiserable „Nein.. ich würde gern zurück in die Krankenstation.“ Erklärte ich knapp und er nickte „Aber natürlich,…“ dann winkte er zwei seiner Wachen zu mir „…helfen sie der Commander beim gehen aber vorsichtig.“ Meinte er fast sanft und ich wußte ich hatte ihm am Haken. Seine Männer sahen ihn skeptisch an ehe er anfing zu knurren „Los doch und wehe ihr verletzt sie noch zusätzlich dann wird man eure verdammten Kadaver bei den Minen finden.“
=//\\=Kytala – Kazonbasis – Krankenstation – Tag 5 - Nachts=//\\=
Die besorgten Gesichter von welchen ich in der Krankenstation in Empfang genommen wurde waren wie Balsam auf der Seele, doch zeigte es mir auch dass ich wirklich schlimm aussehen musste. „Was hat er mit ihnen gemacht?“ fragte mich die Ärztin direkt und ich lächelte „Nichts, wir haben uns nur unterhalten, ich denke einfach das mein Körper einfach keine Lust mehr auf das Sitzen hatte… aber es hat sich gelohnt.“ Gab ich von mir ehe die Ärztin und auch eine besorgt drein blickende Jera mich zu meiner Pritsche brachten. „Ich geb ihnen erst einmal was gegen die Schm..“ fing Suravi an doch schüttelte ich mit dem Kopf „Nein, es geht schon. Heben sie die Medikamente lieber für die anderen Patienten auf. Hab ich irgendwas verpasst?“ fragte ich und Jera grinste verhalten „Noch nicht, zum Finale bist Du noch rechtzeitig wieder da.“ Mein Blick wandte sich im Raum um kein Kazon mehr zu sehen jedoch ein männlicher Kylas und dieser Lag verdächtig nah an den Nasszellen. „Wer ist das?“ fragte ich und man informierte mich knapp über seine Funktion und den Plan zu seiner Person. ‚Sehr gut Josh.‘ dachte ich mir und lobte dabei das taktische Verständnis des Betazoiden. Es mochte sicherlich viele Personen geben die ihn nicht mochten doch ich für meinen Teil war wirklich froh ihn hier dabei zu haben. Ich wollte noch was fragen doch holte sich mein Körper schließlich das was er brauchte, Erholung und ich fiel in einen tiefen Schlaf.
~irgendwann später~
Geräusche, unvermittelt, nah und bekannt, drangen an mein Ohr und ließen mich hochschrecken. „Autsch.“ Brachte ich leise hervor und orientierte ich. Krankenstation. Kytala, Gefangenschaft. Alles kam nun wieder und ich sah mich um, der männliche Kyla war noch da und unterhielt sich mit Suravi, doch irgendwas war anders ich musterte ihn in dem schummrigen Licht das hier herrschte und erkannte einen Unterschied. Hatte ich den Austausch verpasst, war ich wirklich so unfähig im Moment. Meine Vorsicht hatte extrem gelitten den letzten Tag doch wer würde mir das schon verdenken nachdem ich es zugelassen hatte dass man mich fast umbringt. Jera stand in der Nähe der Ärztin und musterte mich, ich hielt mir die Rippen weil diese immer noch schmerzten und setzte mich nun auf. Langsam schwang ich meine Beine von der Pritsche und war versucht aufzustehen als Jera bei mir war. „Denk gar nicht erst dran.“ Mahnte sie mich und in ihren Augen funkelte wilde Entschlossenheit. „Sonst was?“ fragte ich herausfordernd und grinste ein wenig. Ehe Jera jedoch antworten konnte, was ich schade fand, ertönte die Stimme von Suravi „Werde ich sie liebe Miss Walker wieder ins Land der träume schicken. Bleiben sie bitte liegen.“ Der Kyla stand in der Nähe der Tür, wahrscheinlich als Wache damit wir uns ungestört unterhalten konnten. „Was gibt es neues oder besser gesagt was habe ich verpasst?“ fragte ich und Suravi hielt mir den Communikator entgegen. „Sie haben Kirilenkova ausfindig gemacht.“ Erklärte Jera direkt und mein Kopf fing an zu arbeiten. „Wo?“ fragte ich direkt und versuchte meine Chancen auszurechnen die Captain aus dieser Situation herauszuholen wenn das Chaos hier ausbrach.
-tbc-
NRPG: Bällchen für Indi
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schreibt
Colonel Jean Torrent - Marine Corps
LieutenantCommander Ciriella Feranion - Medizin
sowie
Lieutenant Holiday Walker - Wissenschaft
Mitglied im Irrenhaus ÖSF seit Stardate 3342
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