NH – Crewman Sophie Connor – SCI – Ulog 01 - 15282.2146

Begleitschiff: USS Prophecy NCC - 202012 - Intrepid - Refit Class
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Kami
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Mo 23. Jun 2014, 20:29

NH – Crewman Sophie Connor – SCI – Ulog 01 - 15282.2146

Personen: Ensign A. Wolkov (erwähnt), Mistaya Steel (NPC), Damian Desean, Dennis
Wörter: 1631

~~~ Wissenschaftlicher Bereich ~~~

Gewissenhaft trug ich alle Daten in die Datenbank und kontrollierte jede Eingabe mit dem Vorgegebenen Wert. Es dauerte eine Weile aber irgendwann hatte ich das Ende von Dennis Notizen erreicht. Wie jeden Morgen verglich ich die Werte und druckte das ganze einmal für Dennis aus und zog mir eine Kopie auf mein PADD. So konnte ich in meiner Freizeit einen Blick drauf werfen. Dieser Gedanke ließ mich leise auflachen und mein Unterbewusstsein warf mir einen bösen Blick zu. Eindeutig ein Blick der sagte wie Unsinnig dieser Gedanke war. „Ja ja.. halt die Klappe.“, murmelte ich als es Anstalten machte den Mund zu öffnen.
Grade als ich mich erheben wollte kam Dennis in den Raum und lächelte. „Schon fertig?“, fragte er.
„Ja, grade fertig geworden. Die Werte liegen auf deinem Tisch.“, sagte ich und grinste. „Ich bin sogar noch wach.“,
„JA … Wunderbar Miss Connor.“, lachte nun auch Dennis. Er war einer meiner liebsten Kollegen. Auch wenn er um einige Älter war als ich, er war mir so etwas wie ein Freund geworden. Er war mein Teampartner geworden da wir gut harmonierten. Und es war mir nicht unangenehm. Dennis war schon von beginn an auf der Starbase. Er kannte das System wie kein anderer und trotz seiner vielen Aufgaben hatte er immer Zeit für mich und half wo er konnte. Doch auch er, so sanftmütig er auch war, verzweifelte hin und wieder an mir.

„Ich habe gute Nachrichten für dich.“, meinte er.
„Oh. Ich bin ganz Ohr.“
„Heute so arbeitsfreudig Sophie? Es ist eine Abwechslung, eine sehr willkommene, muss ich zugeben.“, gab Dennis zu und lächelte mich erfreut an.
„Nun sag schon, welche gute Nachrichten.“, bat ich, leicht aufgeregt.
„Ich habe mit Mistaya Steel gesprochen. Sie erwartet dich in einer Stunde um mit dir über den Lehrgarten zu sprechen.“, er zwinkerte.
„Oh. Das ist wirklich gut. Aber kann ich das jetzt einfach in der Arbeitszeit machen? Du hast doch gesagt, es ist ein Freizeitprogramm.“, gab ich zu bedenken.
„Das ist heute schon noch ok, Sophie.“, sagte Dennis lächelnd. „Die Abteilung ist gut besetzt im Moment. Außerdem ist es ein Auftrag von der Vorschule. Die Umsetzung erfolgt in der Arbeitszeit. Die Betreuung ist nur ein Zusatz für dich, damit du ein eigenständiges Projekt hast, Sophie. Ich sagte dir ja ich werde dir Verantwortung übertragen, das gehört auch zu deinem Lernfeld.“
„Ok, also Planung und Umsetzung in der Arbeit und später muss ich mich zusammen mit Mistaya kümmern dass der Garten lebt?“, gab ich wieder.
„Genau Fräulein Connor. Sie haben es begriffen.“, Dennis bemühte sich ernst zu sein, jedoch misslang ihm das gründlich. Um seine Mundwinkel war ein verräterisches Zucken.
„Lachst du mich etwa aus?“, ich zog einen Schmollmund.
„Das würde ich niemals machen Sophie.“, lächelte er und sah mich an. „Und nun mach dir Gedanken was ihr machen könnt. Einen passenden Ort wirst du selbst finden müssen. Da unser Wissenschaftsleiter derzeit verhindert ist solltest du mit seinem Sellvertreter sprechen. Du hast die Interne Nachricht gelesen?“, fragte Dennis. Ich lächelte als mir klar war das er mich grade indirekt abgragte.
„Aye, Sir.“, sagte ich und nickte. „ Ensign A. Wolkov ist der Stellvertretende Wissenschaftsleiter.“
„Sehr gut. Im Moment ist der nicht hier, aber mach am besten einen Termin nachdem du mit Mistaya gesprochen hast.“, schlug Dennis vor und ich nickte.
„Hatte ich vor. Danke.“, ich lächelte und nickte dann. „Wenn du mich dann entschuldigst, dann werde ich mich mal vorbereiten.“
Ohne auf seine Antwort zu warten, ging ich zu meinem Platz und begann in der Datenbank nach Pflanzen zu suchen, die für eine Vorschule geeignet waren. Giftige Pflanzen wollte ich möglichst vermeiden.

~~~ Später, Vorschule ~~~

Vorsichtig klopfte ich an die Tür. Eine freundliche Stimme bat mich einzutreten.
„Oh Crewman Connor.“, nehme ich an, ich nickte bis eine weitere Gestalt mein Interesse weckte. Mein Blick wand sich nach rechts und ich stockte. Das … das … das... wa.r ... OH MEIN GOTT ….. ich wurde tiefrot und wandte meinen Blick ab. Das war der wunderschöne Mann aus dem Fahrstuhl.
„Nun ich sehe du hast noch zu tun. Sehen wir uns später?“, fragte der Mann sanft und Miss Steel lächelte. „Gerne. Wie gestern?“
„Ja ich denke schon.“
„Ok, bis später.“
Der junge Mann grinste, sah mich an. „Crewman Connor, also.“
Erneut wurde ich rot und kein Wort kam über meine Lippen. Verdammt noch mal, warum hier? Warum jetzt und … er und Miss Steel schienen sich gut zu kennen.

Der Mann ging, seinen Namen wusste ich noch immer nicht. „Setzen sie sich doch Crewman. Möchten sie etwas trinken?“
Ich setzte mich und fand langsam, immer noch tief rot meine Stimme wieder.
„Nein im Moment nicht. Danke, aber bitte, nennen sie mich doch Sophie. Wie es aussieht werden wir in der nächsten Zeit viel zusammenarbeiten.“, bat ich und räusperte mich kurz. Mein Unterbewusstsein machte schon wieder Anstalten mit eine Standpauke ala Freud zu predigen aber mit einem wütenden Blick schickte ich es entsetzt schauend in die Ecke zurück.
„Gern, Sophie aber nur wenn sie mich Mistaya nennen.“
Ich lächelte. „Gerne Mistaya. Also, wie und vor allem was stellen sie sich für ihr Projekt vor?“, fragte ich lächelnd. Gut so, in ihrer Gegenwart fühlte ich mich sicher und sie schien sehr freundlich, diese Miss Steel. Allerdings spukte mir dieser Adonis immer noch im Kopf herum. Steel … reiß dich zusammen. Du kannst in deiner Freizeit über Männer nachdenken. Jetzt ist Arbeit angesagt! , schaltete mein Unterbewusstsein sich nun doch ein. Konnte es nicht einmal die Klappe halten? Warum nervte es immer genau dann, wenn ich es am wenigsten brauchen konnte. Erneut sah ich mein Unterbewusstsein finster an und widmete mich wieder der jungen Frau neben mir.

Sie lächelte mir aufmunternd zu. „Nun ich denke ich würde Pflanzen bevorzugen die wir im Unterricht, in Projekten auch verwerten könnten. Wir versuchen die Interessen der Kinder herauszufinden. Vielleicht einige Gemüsesorten, Obst und Heilkräuter.“ sagte Mistaya und musterte mich neugierig.
Ich nickte. Das stimmte in etwa mit dem Überein, was ich bereits rausgesucht hatte.
„Ich verstehe, sie möchten also den Kindern zeigen wie man die Ernte auch im Alltag nutzen können.“ lächelte ich.
Sie nickte erneut. „Ja, ich halte persönlich nichts von einem Projekt, welches keinen tieferen Sinn hat.“
Mistaya gefiel mir.
„Ich habe mir im Vorfeld bereits Gedanken gemacht. Ich bevorzuge vor allem Pflanzen die robust sind, leicht und selbstständig wachsen. Ich würde gerne auf Giftpflanzen verzichten.“, meinte ich nachdenklich.
„Ja das wäre mir ebenfalls sehr wichtig Sophie.“, stimmte Mistaya zu.
„Wie groß soll der Garten werden? Haben sie eine Vorstellung?“, fragte ich und zückte mein PADD um alles korrekt zu notieren. Mistaya nickte. „Ich dachte mir wir fangen klein an. Erstmal pro Kind ein kleines Beet. So 150 cm mal 150 cm.“
Ich notierte mir diese Zahl und fragte nach. „Wie viele Kinder werden an diesem Projekt teilnehmen?“
Mistaya sah kurz an mir vorbei und ihr Gesicht nahm einen nachdenklichen Ausdruck an.
„Hmm... ich habe im Moment vier Gruppen a 10 Kinder.“, sagte sie.
„Macht dann auf jeden Fall 40 kleine Beete.“, lächelte ich.
„Sagen wir 45 Beete zum Anfang. Sollte das Projekt gut laufen würde ich das auch gerne auf andere Gruppen ausweiten.“
Ich überlegte. „Wie wäre es wenn wir die Beete immer in fünfer Gruppen anlegen? So können immer 5 Kinder ein Team bilden, bei 45 Beeten wären das neun Gruppen die gut beaufsichtigt werden könnten.“, schlug ich vor und Mistaya nickte begeistert.
„Das ist eine gute Idee und jede Gruppe könnte sich ein Thema aussuchen, wenn man das Projekt geendet hat könnte man ein Rotationssystem einführen.“
Ich lächelte. „Ja so etwas in der Art hatte ich auch im Kopf. Ich werde mit Ensign Wolkov über eine entsprechend große Fläche sprechen.“, sagte ich.
Sie nickte. „Ich würde gerne noch einige Parameter absprechen.“
„Natürlich Mistaya.“,
„Ich möchte einige Pflanzen unbedingt haben, bei dem anderen Projekten werde ich mit den Kindern reden, ob sie wünsche haben.“
„Schreiben sie mir einfach eine Nachricht. Dann werde ich sehen was ich tun kann.“
„Wäre es ein Problem die Auswahl auf Pflanzen von der Erde zu beschränken vorerst?“, wollte Mistaya nachdenklich wissen.
„Nein, das überhaupt kein Problem. Ich muss zugeben, dass mir das sogar am liebsten wäre, da ich mich als Mensch gut mit Pflanzen von der Erde auskenne.“, sagte ich ehrlich. Mistaya lächelte.
„Ich komme zwar nicht von der Erde, aber ich bewundere die Fauna dort.“, gab Mistaya nun zu. „Die Pflanzen von dort sind so vielseitig und Interessanterweise gibt es über die Erde im Moment die meisten Infos, was man aus den Gütern alles zaubern kann.“

Mistaya und ich unterhielten uns noch eine Weile über die Pflanzen und ich machte mir eifrig Notizen.
„Wenn das alles wäre würde ich mit der Planung beginnen und ihnen meine Vorschläge schicken, Mistaya.“, sagte ich als wir soweit fertig waren. Sie nickte. Lächelnd stand ich auf. „Gut, dann bis zum nächsten Treffen.“
„Ah eine Bitte habe ich noch, sobald sie einen Platz für den Garten haben, sagen sie mir bitte Bescheid und beginnen sie ruhig sofort mit dem Beetbau. Ich würde gerne nächste Woche starten, wenn es für sie in Ordnung ist.“
Ich sah sie kurz an und nickte dann. „Natürlich, ich werde Mister Wolkov bitten das ganze schnell zu Entscheiden.“, sagte ich und verließ lächelnd den Raum.
Puh, da stand mit eine Menge Arbeit ins Haus, aber ich freute mich auch irgendwie auf die Aufgabe.

Zurück in der Wissenschaft klopfte ich an die Bürotür des stellvertretenden Wissenschaftsleiter und hoffte dieser war anwesend.
Riana Seymore
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Supervisior

schreibt außerdem:
Lieutenant Commander Orianna Jones - Wissenschaft -
Lieutenant Commander Damian Desean - Sicherheit -

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Commodore Kami
Spielleitung Starbase G001 New Hope


Ich weiß das die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber sie haben so wahnsinnig geile Ideen!!!!
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