NH – Crewman Connor – Wissenschaft – Log 02 - 15306.1830

Begleitschiff: USS Prophecy NCC - 202012 - Intrepid - Refit Class
Inter.SL: FCpt.Kami - stellv. SL: VAdm. Michaela Quinn

Moderatoren: Chakoty, Oberkommando

Antworten
Kami
Spielleiter [SL]
Spielleiter [SL]
Beiträge: 495
Registriert: Sa 14. Jun 2014, 21:46
Wohnort: Essen

Do 17. Jul 2014, 17:19

NH – Crewman Connor – Wissenschaft – Log 02 - 15306.1830

Personen: Cassandra O'Hara (erwähnt), Thomas Stelar (NPC) Mistaya Steel (NPC), Theodor Hauser (NPC)
Wörter: 1697

~~~ Botanischer Garten, Lehrgarten, Tag 2 Morgens ~~~

Der gestrige Tag war anstrengend gewesen aber auch spannend. Ich war mit Ensign O'Hara alles durchgegangen. Sie hatte gute Ideen gehabt und mir genau erklärt was sie vor hatte und wie sie meine Wünsche umsetzen würde. Ich hatte nicht auf Anhieb alles sofort verstanden, aber die junge Frau hatte sich Zeit genommen und alles immer wieder beschrieben. Es würde einige Tage dauern bis alles integriert war, aber noch lagen wir mit den Arbeiten gut im Zeitplan. Dennis hatte das Mittagessen absagen müssen, es gab zu viel zu tun so das die Mittagspause kürzer ausfiel als gewohnt, aber wir hatten uns für den heutigen Abend verabredet. Die Nachricht über die Routineuntersuchung vernahm ich mit einem Schmunzeln. Ich war grade mal zwei Monate auf der Starbase und bevor ich meinen Dienst angetreten hatte wurde ich gründlich untersucht. Dennoch fragte ich in der Krankenstation an ob eine weitere Untersuchung notwendig war. Man verneinte, die Werte von meiner Eingangsuntersuchung waren in Ordnung gewesen und solange ich keine Beschwerden habe müsste ich vorerst nicht zur Krankenstation. Eine Aufgabe weniger um welche ich mich nicht mehr kümmern musste. Und eine lange Zeit, in der ich die Krankenstation nicht sehen musste.

Nachdem ich kurz gefrühstückt hatte und meine Pläne überprüft hatte, ging ich zum meinen Arbeitsplatz.

„Sophie?“
Ich drehte mich um und sah in Theos strahlendes Gesicht. „Guten Morgen Commander.“, ich lächelte und freute mich ihn zu sehen.
„Kind, du sollst mich doch nicht mehr siezen.“ seine Stimme klang tadelnd und brachte mich zum lachen.
„Lieber Commander, ich bin im Dienst und ich werde mich hüten meine Vorgesetzten zu duzen.“, sagte ich zuckersüß.
„Crewman Connor, sie sind im Moment die Vorgesetzte von Commander Hauser.“, ertönte wie gestern bereits Stelars Stimme hinter mir. Ich drehte mich um. „Sie haben sich doch alle gegen mich verschworen.“, ich tat entsetzt. Stelar lachte.
„Nein, ich sage nur die Wahrheit. Du bist Projektleiterin, Kind. Damit bist zu derzeit Weisungsbefugt und wenn du deine Kollegen duzt, dann ist das deine Entscheidung. Und ich sagte dir ja auch wir sind ein Team hier und das Du ist durchaus gewünscht, selbstverständlich aber keine Pflicht.“ sein Tonfall war freundlich und seine Augen blitzten schelmisch.
„Ja … ja schon gut.“, ich seufzte. „Guten Morgen Theo und guten Morgen Thomas.“, ich gab auf und rollte mit den Augen. Die beiden Männer grinsten und sahen sich an.
„Diese alten Männer immer und ihre Macken.“ ich sah beide streng an und lachte dann.
„Nun aber an die Arbeit, wir haben noch viel zu tun und die Arbeit macht sich nicht wenn wir stehen und plaudern.“, sagte ich und zwinkerte. Thomas nickte.
„Da wollte ich eh noch einiges mit dir absprechen.“
„Ok, dann sollten wir das jetzt gleich machen, ich hasse es während der Arbeit immer aufhören zu müssen.“, ich wandte mich an Theodor Hauser. „Theo, würdest du die Teams einteilen? Ich möchte das die Wege heute fertig werden. Morgen wird die Technik die Systeme einstellen und vor Ort das Zugangssystem einrichten. Bis dahin sollte auch der Zaun stehen. Die Beete mit Erde befüllen können wir morgen machen. Es fehlen auch noch 8 Beete wo die Begrenzung zum Weg fehlt.“
„Klar, Sophie, das schaffen wir heute, notfalls machen wir heute eine Überstunde.“, Theo lächelte und ging dann zu dem Rest des Teams.

Ich drehte mich wieder zu Thomas um und sah ihn an. „Was wolltest du mit mir besprechen?“, fragte ich ihn. Er lächelte. „Lass uns ein Stück gehen, Sophie.“, bat er und ich seufzte. Ich wollte arbeiten aber irgendwas schien ihm auf dem Herzen zu liegen, sonst hätte Lieutenant Commander Stelar mich nicht gebeten zu bleiben.
„Gut, gehen wir etwas, aber wehe es ist nichts wichtiges.“
„Nun ich würde sagen doch das ist es. Es geht um deine Ausbildung. Ensign Hope hat mir deine Arbeiten und auch Berichte der Lehrer geschickt.“, seine Stimme klang etwas besorgt. „Deine Noten sind nicht wirklich was ich von dir erwartet hätte als ich dich kennen gelernt habe.“
„Ich weiß, ich war nicht die Beste Schülerin.“, ich seufzte und wurde leicht rot. Das war nun die Untertreibung des Jahres. Ich hatte die Prüfung grade so bestanden, ein Punkt weniger und ich wäre durchgefallen.
„Das sehe ich, Sophie. Du kannst mehr und ich möchte das du dich verbesserst. Deine Taten und deine Arbeit hier entsprechen in keiner Hinsicht deinen Noten.“, er lächelte. „Ich bin mir sicher das du es schaffst. Deine Planung und deine Ausarbeitung ist gut und du hast mich mit deinen Ideen und auch deiner Vorgehensweise sehr überrascht. Du denkst strukturiert und lässt dir dennoch viele Möglichkeiten offen das ist gut.“
„Ich gebe mir Mühe, die Wissenschaft hat mich bisher einfach nicht so gepackt. Das Einrichten des Lehrgartens macht mir Spaß, ich kann mich austoben und selbst mit anpacken. Ich kann etwas bewirken.“, ich lächelte. Monokulturen beobachten und auf diverse Versuche beobachten und protokollieren war wirklich nichts für mich. Etwas entwerfen, planen und bauen schon viel mehr.“
„Du erinnerst mich an meine Zeit. Ich mochte die Schule auch nicht.“, Stelar grinste leicht und deutete dann auf eine Bank unter einer wunderschönen, alten Trauerweide. Wir setzten uns und ich lächelte.
„Die Lehrer sind recht monoton. Ich lerne lieber während ich etwas mache, also wenn ich etwas tue und lerne.“
Thomas nickte. „Das geht mir ähnlich. Du bist klug Sophie und du bist kreativ, aber ohne die Schule geht es wirklich nicht. Versprich mir das du dich bemühst.“
„Ich versuche es.“, ich seufzte leise und blickte über den Garten. In der Ferne sah ich den großen grünen Zaun welcher das unbebaute Gebiet welches irgendwann ein Wassergarten mit integrierten Wasserspielspatz werden sollte. Thomas folgte meinen Blick und nickte.
„Genau da wären wir auch wo ich mit dir reden möchte. Die Schule ist wichtig aber du wirst dich wohl bessern. Dein Lehrgartenprojekt ist in der nächsten Woche soweit in Betrieb zu gehen, dann sind es nur noch Routinearbeiten. Ich möchte das du mir in den nächsten Tagen einen Plan machst. Du wirst auch das Wassergartenprojekt leiten.“
„ICH?“, ich starrte ihn an er nickte.
„Ja du. Du hattest bei unserem Rundgang sehr gute Ideen und ich möchte das du dich dran gewöhnst. Du lernst während du etwas machst, dann mach es. Ich bin mir sicher deine Arbeiten sind fantastisch. Du schaffst das also nur Mut Sophie.“
„Ich darf wirklich deinen Wassergarten planen?“, fragte ich und konnte es nicht glauben. Er lächelte und nickte.
„Ja, wir können uns zusammen setzten und wir gehen deine Ideen und meine durch und planen zusammen. Aber du wirst die Leitung haben.“
„Oh, das ist natürlich fantastisch. Besprechen klingt sehr gut. Ich würde gern deine Ideen hören und integrieren. „
Thomas nickte. „Gut dann würde ich sagen wir treffen uns nach Feierabend und gehen die Ideen durch.“
„Oh heute? Ich habe heute Abend schon eine Verabredung mit Ensign Hope.“, sagte ich schüchtern. Thomas lächelte.
„Das ist klein Problem, dann morgen Abend?“
Ich nickte und lächelte. „Morgen Abend klingt gut, und nun lass uns zurück an die Arbeit gehen. Sonst kommt mein Zeitplan wirklich ins schwimmen.“
Thomas grinste. „In Ordnung Sophie, wenn du mal nicht weiter weißt oder Probleme hast, dann komm bitte sofort zu mir.“
„Natürlich.“

Der Vormittag verging schnell. Konzentriert und doch mit Spaß kamen wir gut mit der Arbeit vorwärts.
„Crewman Connor?“, die Frauenstimme die mich rief kannte ich nur zur gut. Ich sah auf und lächelte.
„Mistaya. Was führt dich her?“, fragte ich und legte die Schaufel beiseite.
„Ich dachte ich schau mir mal an was der Garten macht.“, sie lächelte und sah sich um. „WOW, das sieht ja schon richtig gut aus.“, staunte sie. Ich musste grinsen.
„Wir arbeiten ja auch.“, lachte ich und führte sie durch den mittlerweile sehr erkennbaren Lehrgarten mit seinen Beeten.
„Es ist super, gute Arbeit. Habt ihr schon eine Idee wegen der Wässerung?“ Ich nickte
„Ich habe erst gestern mit einer Technikerin gesprochen. Es werden Wasserleitungen gelegt die einen Sensor haben. Die Sensoren können programmiert werden. Für den Fall das die Kinder das gießen vergessen, oder Ferien haben, werden die Beete mit Wasser versorgt.“
Mistaya nickte. „Nur für die Ferien. Die Kinder müssen auch lernen das Pflanzen sterben wenn sie vergessen zu gießen. Wir werden aber drei der zusätzlichen Beete nutzen um einige der Pflanzen züchten, so das wir immer Samen haben, ohne das wir diese aus dem Schiffsvorrat nehmen zu müssen.“
„Ganz wie du möchtest. Wir haben am Rand noch Platz für drei weitere Beete welche du als Lehrerbeete verwenden könntest. Die sind schnell angelegt.“, ich lächelte und führte Mistaya zu dem Platz. Sie nickte.
„Eine gute Idee. Mach das bitte. Hier kann die automatische Bewässerung auf jeden Fall programmiert werden.“
„Aber gut das du hier bist. Ich habe noch eine Idee für den großen Mittelplatz der sehr leer ist im Moment. Was hältst du von einer Kräuterschnecke? Ein Wirt aus der Restaurantdistrikt hat eine Anfrage gestellt ob es möglich ist verschiedene Kräuter anzupflanzen.“
Mistaya lächelte. „Das ist eine ganz ausgezeichnete Idee, die Schnecke versorgt sich selbst und die Kinder könnten sie anlegen.“
„So in der Art war auch meine Idee.“ Ich war überrascht wie ähnlich Mistaya und ich dachten, ich mochte die junge Lehrerin gerne.
„Gut, dann machen wir das so. Meine Pause ist fast vorbei. Danke dass du dir Zeit genommen hast Sophie. Wenn ihr hier soweit seid, sag mir bitte Bescheid. In den nächsten Tagen habe ich kaum Zeit einen Blick in den fantastischen Garten zu werfen.“
„Sicher, mache ich Mistaya. Ich halte dich auf den Laufenden.“
„Danke Sophie, bis dann.“

Ich sah Mistaya nach und lächelte. „Sophie, komm zu uns, es ist Mittagszeit.“, rief John, einer von Thomas Leuten, beziehungsweise nun auch meinen Kollegen.
„Bin Unterwegs, John.“, grinste ich und ging zu der Meute. Thomas drückte mir ein Sandwich in die Hand und zwinkerte. „Iss, du bist mager genug.“ sagte er, ich seufzte.
„Ja Sir … zu Befehl.. Sir.“ er lachte.
„Braves Mädchen.“

-TBC-
Riana Seymore
BildBild
Supervisior

schreibt außerdem:
Lieutenant Commander Orianna Jones - Wissenschaft -
Lieutenant Commander Damian Desean - Sicherheit -

______________________________________________________
Commodore Kami
Spielleitung Starbase G001 New Hope


Ich weiß das die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber sie haben so wahnsinnig geile Ideen!!!!
Antworten