RES-6- SCPO Yara Daroy- Med - 12163.1697

Zara Monte · Do 24. Feb 2011, 16:59

RES-6- SCPO Yara Daroy- Med - 12163.1697

Personen: Godo Lessman, Tyty,Blondine, Preaton
Wörter:1.047

=^= Krankenstation / Labor =^=

Eigentlich hatte ich erwartet, das ich dafür einen riesigen anschiss bekam, stattdessen aber wurde ich mal wieder zu einem Biobett geschickt und an sämtliche Dinge angeschlossen. Dabei war mal wieder TyTy. Fand unser Cheffschlachter es etwa lustig uns immer wieder zusammen zu tun? Oder waren wir in seinen Augen ein besonders gutes Team? Gut okay ich musste zugeben, TyTy war mir lieber als so manch anderer von dieser Station. Das ganze was hier ablief ging mir ziemlich auf den Wecker, mir ging es gut und am liebsten hätte ich zu gesehen wie sie mit Godo nun weiter umgehen, aber nein man hatte mich weiter weg gebracht von ihm. In eine ruhige Ecke, ein wenig kam ich mir schon vor wie ein Versuchskaninchen. Eingesperrt, damit es nichts von all dem anderen mitbekommt und als Versuchsobjekt auch dienen konnte. Ganz toll, es fühlte sich nicht gerade so an als wollte TyTy gerade hier sein, schon gar nicht schien er wohl bei mir sein zu wollen. Wieso auch, ich hatte ihm ja nur versucht vorhin etwas zu sagen und dafür bekam ich nun wieder solche seltsamen Launen entgegen gebracht. Aber wenn er meinte das könnte er einfach so mit mir machen, sollte er. Allerdings nicht auf diese Art und weiße, ich fand es viel interessanter mir diese live- Übertragungen anzusehen. Immerhin konnten wir so dem Rätzel auf die Spur kommen.

Etwas zu essen, war auch nicht schlecht, mal wieder war ich es die das Ganze in die Hand nahm. Gut nur das Preaton ihn abgestellt hatte für mich, so konnte er nicht einfach wegrennen und musste bei mir bleiben. Ich hatte und etwas zu essen repliziert und war mit TyTy in eines der Labore verschwunden wo wir nun zusammen im Dunklen saßen und uns die Übertragung ansehen konnten. Es hatte etwas von Kino. Allerdings mussten wir uns nicht in die letzte reihe setzen um uns näher zu kommen, denn wir waren eh alleine. Wir sahen uns das ganze gespannt an, allerdings aß TyTy nichts. Mir sollte es aber egal sein, ich hatte Hunger nach diesem ganzen Koma-getue und der Tatsache dass ich davor schon nichts gegessen hatte. Den das replizierte essen schmeckte nicht mal annähernd so gut wie das was Godo kochte.

Das was an der ganzen Sache noch gut war, wir konnten einen Blick auf die Situation da auf diesem Schiff werfen und schauen ob wir ein medizinisches Profile zusammen bekommen, allerdings, war ich noch nicht soweit das ich wirklich mich wieder darauf einlassen. Aber wir schafften es ein wenig was herauszufinden, konnten Daten speichern die wir übermittelt bekamen, über das Klima, wenn man es so nennen mochte, was dort drüben herrscht und wie die Umgebung war. Zumindest schon mal ein paar Daten waren somit gesichert. TyTy verabschiedete sich recht spät, wir hatten uns nur über medizinisches unterhalten und immer wieder fragte er ob ich etwas spürte. Allerdings merkte ich nichts außer das mich das ganze mehr ansträngte als sonst. Aber wen wunderte das auch? Erst einige Stunden ohne meine Fähigkeiten und dann waren alle auf einmal wieder da. Das zerrte selbst an meinen Kräften. Nachdem TyTy seine Schicht beendet hatte wollte ich noch einmal die ganzen Daten durchgehen, also blieb ich etwas länger um mir die bisherigen auf ein Padd zu ziehen und dann mit in mein Quartier zu nehmen. Es wurde Zeit das ich dort hin kam, denn immerhin waren wir lange nicht da, es war sicher einiges eingestaubt und musste wieder entstaubt werden. Ebenso wollte ich Duschen und eine frische Uniform zu meinem nächsten Dienst tragen. Also nahm ich mir das Padd und noch etwas von dem essen und den Becher mit der heißen Schokolade, die noch übrig war und machte mich essend und trinkend auf den Weg über die Krankenstation, über den Flur bis hin zu meinem Quartier.

=^= Lessmann/Daroy- Quartier =^=

Da war ich nun angekommen in unserem gemeinsamen reich. Es fühlte sich kalt an und leer, alles stand so wie vorher, allerdings sah es unbelebt aus. Was auch kein Wunder war, wenn man bedachte das Godo fehlte und ich auch einige Zeit nicht hier war. Es war aufgeräumt, obwohl Godo nicht da war. Alles was ich mit hatte, schmiss ich wie immer auf das Sofa und verschwand unter der Dusche irgendwie musste ich erst mal alles loswerden was auf mir lastete. Eine Dusche war immer noch am entspannensten, wenn man stress hatte. Während ich mich duschte, war ich mit den Gedanken bei den letzten Ereignissen. So konnte ich in Ruhe das noch einmal durchdenken was wir an Daten bekommen hatten. Dabei fiel mir etwas auf, ich wusste nicht ob ich e TyTy schon gesagt hatte, während wir uns das ganze angesehen hatten, also ließ ich den Computer die Dusche beenden und schlüpfte nach dem abtrocknen in mein Kleid. Es war eigentlich nichts Besonderes, zumindest sah ich das so. Auch wenn es recht Kurz war und einen weiten ausschnitt hatte. Aber so was trug ich nun mal auch ab und an ganz gerne in meiner Freizeit.

=^= Gang vor McMannis-Quartier =^=

Ich hatte mich auf den Weg gemacht und las noch einmal auf dem Padd alles nach. Immerhin wollte ich nicht dumm da stehen, wenn ich ihn dann noch erwischte. Er schien ja recht Müde als er sich von mir verabschiedet hatte. Als ich um die Ecke bog, sah ich auf und wollte das Padd gerade weg stecken für den Rest des Wegs als ich sie sah. Eine Blondine, aufreizend gekleidet, die sich zur Tür Wand und zuckersüß lächelte. Was tat sie da? Ich dachte TyTy wollte in sein Bett gehen und schlafen…
Oh ich vergaß ab und an verstand er unter Schlafen etwas anderes, als ich Vorstadt Betazoidin. Ich holte tief Luft und wollte weiter gehen, irgendwie musste ich Fassung behalten. Was solls, er hatte seinen Spaß und was solls? Ich hatte Godo und auch mit ihm meinen Spaß. Ab und an, also wenn nicht einer von uns verhindert war. Als die Blondine an mir vorbei ging, schien es mir fast so als wenn sie mich musterte. Aber auch das war mir einfach egal, ich wollte zu TyTy den ich hatte ihm was zu sagen. Auch wenn ich gerade mehr Wut aufkochen spüre und schon auf den Letzen Metern vergessen hatte warum ich eigentlich noch einmal her kam.