Personen: Holiday Stewart, Lucille Walker (erwähnt),
NPCs: Neela, Fred, George, Will, Rico, Lusolas Teris (erwähnt),
Wörter: 2843
~~~ Starbase New Hope – sekundäre äußere Beta Sektion – Deck 163, Tag 9 Früher Nachmittag~~~
Diese dumme Person tat wirklich alles um unser Geschäft auffallen zu lassen. Es war nicht genug, das die Sicherheit verstärkt worden war, nein es war auch um einiges schwerer geworden neue Plätze zu finden. Und diese Leute aus dem Lu'Teris war auch nicht ganz so helle wie ich von so einem gerissenen Volk erwartet hätte. Wenn ich nicht wüsste das hinter ihr Gehabe ein Plan stand, ein sehr übler Plan das musste ich zugeben, hätte ich bei ihrem großen Bankett vor gut einer Woche einen Lachanfall bekommen.
Der Teris-Klan war gerissen und gehörte definitiv zur der Sorte Lebewesen die ich lieber mied. Normalerweise. Manchmal mache ich jedoch Ausnahmen und diese Ausnahme begann ich bereits zu bereuen.
„Jason, psst..“, wisperte eine Stimme neben mir. Ich verdrehte die Augen.
„Geht es noch auffälliger?“, sagte ich abwertend und genervt. „Neela, wenn du etwas willst komm in mein Büro. Wir werden nicht auf der Straße reden.“, sagte ich tadelnd. Diese Frau trieb mich irgendwann in den Wahnsinn. Sie war jemand, der man niemals sagen sollte, dass sie sich unauffällig verhalten sollte. Dieser Satz löste bei den meisten eine Art Aussetzer im Gehirn aus und die verhielten sich dermaßen auffällig, das man ihnen gleich ein großes Leuchtschild auf die Stirn tackern konnte.
„Schuldigung.“, nuschelte Neela und trat neben mich. Schweigend gingen wir den Korridor entlang. Neela schaute auffällig nach links und rechts.
„LASS das.“, knurrte ich.
„Schuldigung.“,nuschelte sie sich erneut.
„UND HÖR AUF DICH ZU ENTSCHULDIGEN, VERDAMMT WEIB!“, knurrte ich durch zusammengebissene Zähne.
„Schu..“, Neela brach ab und sah mich dann an, schwieg aber.
Mein kleines Büro lag am Ende des Decks, nahe genug am Turbolift um schnell überall zu sein wo ich hin musste und es kostete mich eine Menge Geld. Aber das war es wert. Ich schloss die Tür hinter mir und sah dann Neela an.
„Was willst du hier?“
„Ich soll dich warnen.“, sagte sie und sah sich nervös um.
„Warnen? Vor was und von wem, jetzt sag endlich was du sagen sollst Neela sonst werde ich richtig sauer. Ich habe zu tun.“
„Lusolas Teris lässt dich warnen. Du sollst deine Aufgaben erfüllen.“, sagte sie und musterte mich.
„Sag diesem Zwerg ich bin dabei. Er soll besser aufpassen wem er sein Zeug andreht. Die Sicherheit ist nicht dumm.“, zischte ich fast lautlos aber Neela wich zurück.
„Er sagt du weißt was du tun sollst. Und ich soll dir das geben.“, sie nestelte an ihrer Hosentasche herum und gab mir dann ein Datenchip..
„Jetzt geh wieder zu Lee und arbeite. Und verhalte dich normal, Neela.“, sagte ich und seufzte dann tief. Irgendwann würde ich Lee Jefferson reden müssen was seine Wahl an Dienstboten anging. Neela war nicht die perfekte Wahl. Sie war dumm wie ein Stück Brot. Dummheit war manchmal ein Segen, so sagte man. Ich legte den Datenchip ein und las die Daten aus. Neue Ware sehr gut. Meine Vorräte gingen Aufgrund der Nachfrage stark zur neige. Und meine eigenen Händler brauchten ebenfalls Nachschub, jedoch war das ganze im Moment mehr als unpassend. Zuviel Sicherheit.
„Jason! Wo zum Teufel steckst du.“
„Will, geht es noch lauter?“, fragte ich und drehte mich um.
„Wasn?“, fragte Will
Heute schien mir jeder auf die Eier gehen zu wollen. Womit hatte ich das verdient? Ich entnahm den Datenchip und zerbröselte ihn zwischen meinen Fingern. Zum Glück verwendeten die Teris leichte Datenschips die schnell zerstört werden konnten für wirklich wichtige Informationen.
„Hast du raus gefunden worum ich dich gebeten hatte?“, fragte ich. Er nickte.
„Ja, ich habe sie beobachtet, sie geht immer allein und immer der gleiche Weg.“ sagte er und grinste. „Aber sie sieht heiß aus. Willst du sie für dich?“, fragte er mit glühenden Augen.
„Nein aber ich brauche sie. Will, wer von den Sicherheitsbeamten hat grade Schicht?“, fragte ich ihn. Er zog die Augenbrauen nach oben.
„Johnny Rico mit seiner Truppe wieso?“, fragte Will.
„Nur so, danke..“, murmelte ich und sah Will dann an. „Kannst du mir einen Gefallen tun?“, fragte ich. Er nickte. „Klar Boss. Was immer du willst.“
„Ich brauche eine Ablenkung. Diese Sicherheitsbeamten stochern zu viel in unsere Angelegenheiten herum.“, sagte ich und Will sah mich mit hochgezogener Augenbraue an. „Willst du …:“, er stockte.
„NATÜRLICH NICHT DU ESEL!“, Meine Güte waren heute alle ohne Gehirn unterwegs? „Ich will eine Ablenkung um die Sicherheit aufzuteilen. Keinen Mord auf offenen Korridoren. Wir haben hier unten genug Sicherheitsbeamte.“, sagte ich und Will nickte erneut.
„Gut, ich werde einige Streitigkeiten anfangen in verschieden Bars.“, sagte Will,
„Nicht nacheinander, alles zur gleichen Zeit. Ruf die Gang zusammen.“, ich griff in meine Hosentasche und warf in ein Päckchen mit weißen Pulver zu. Er grinste. „Gute Idee, mit dem Zeug geht das von alleine.“, sagte er.
„Jetzt hör mir genau zu Will. Du teilst das Zeug auf und gibst es so vielen wie möglich. Jedes Glas das unbewacht rumsteht wird etwas eingefüllt. Hast du mich verstanden?“, ich sah ihn an. Er nickte wurde aber blass.
„Geht das...“, er stockte.
„DU willst jetzt nicht allen ernstes Fragen ob das nicht zu weit geht? Will du hast die Droge mit im Umlauf gebracht, ein Großteil ist abhängig aber das reicht nicht. Der Boss verlangt mehr Abhängige. Wenn du also weiter leben willst tust du besser was er sagt.“
„Wer ist dieser Boss? Du erwähnst nie seinen Namen.“, beschwerte sich Will nun.
„Mach was er sagt oder geh aber dann sorge ich dafür das die Sicherheit dich sofort hops nimmt.“; sagte ich grollend.
„Ist ja gut … ich gehe ja schon.“ Er drehte sich um und ging zur Tür. „Ach ja. Sie wird in zwei Stunden ihren Dienst beenden. Deck 363 Labor Delta 493, sie ist mit dieser Ärztin dort.“
Sehr gut. Damit würde ich ein weiteres Druckmittel haben. Jetzt musste ich allerdings erst einmal Rico aus den Verkehr ziehen und das unauffällig. Dieser Kerl war zu neugierig und die Leute vertrauten ihn. Er war freundlich und stellte die richtigen Fragen, sah oft genug weg und ahndete nur was wirklich nicht tragbar war. Es würde nicht leicht werden aber dank den Teris Brüdern hatte ich einige Mittel die ich dringend noch testen musste. Zwar wusste man wie viele der Substanzen und Technische Spielzeuge sich bei den Woodieny auswirkten, aber nicht wie andere Lebewesen reagieren würden. Ich lachte leise. Vielleicht würde das heute noch ein guter Tag werden.
Will und seine Bande leisteten ganze Arbeit. Fast zeitgleich brachen in drei verschiedenen Bars wüste Schlägereien aus und brachten die Sicherheitskräfte auf den Plan. Mühsam schafften sie es für Ruhe zu sorgen, einige Festzunehmen andere wurde auf die Quarantänestation gebracht. Das waren jene Leute die längst ohne Droge nicht mehr leben konnten. Rico kam mit wütenden Gesicht aus einer der Bars und fluchte.
„Probleme?“, fragte ich ihn und lächelte.
„Oh,, Jason.“, sagte er und bemühte sich um einen neutralen Tonfall. „Probleme haben wir nicht, heute scheinen aber die Leute durchzudrehen.“, meinte er ausweichend. JA das ganze war sehr untertrieben.
„Mir ist vorhin jemand aufgefallen.“, sagte ich und sah mich vorsichtig um.
„Aufgefallen?“, sofort hatte ich Ricos ungeteilte Aufmerksamkeit. Ich nickte.
„Zwei Korridore weiter, ist ein kleiner Raum im Moment unbenutzt, der Besitzer ist vor einigen Tagen gestorben..“, sagte ich und sah mich wieder um.
„Ja den Mann kannte ich, ein kleiner Mensch, etwas dick.“, sagte Rico und sah mich aufmerksam an.
„Genau Steven war sein Name, ein guter Kerl, etwas schleimig manchmal, aber ein guter Kerl.“, bestätigte ich und beugte mich zu Rico vor, genug Abstand lassend damit er es nicht als Angriff werten konnte. „Ich habe gesehen wie immer wieder Leute in das Büro gehen und raus gehen. Mehr als normal wäre.“, flüsterte ich. Sofort war Rico in seinem Element.
„Stevens Büro ja? Ich schaue nach.“, sagte er.
Ich nickte. „Aber vorsichtig, vielleicht sind da noch welche drin und ….“, ich ließ den Satz unbeendet. Rico nickte.
Keine 10 Minuten später saß Rico und sein Partner in meiner Falle. Sicher das Rico nicht alleine in das Büro ging. Will hatte alles vorbereitet und beide Sicherheitsbeamten saßen gefesselt auf einen Stuhl.
Rico starrte mich an als er zu sich kam. „Ja...“
„Guten Morgen.“ grinste ich und ging vor ihm auf und ab. „Weißt du Rico, wenn du weniger neugierig wärst, dann würdest du mir viel besser gefallen. Und bevor du etwas sagst wirst du mir zuhören. Du und deine Leute werden diesen Korridor hier in Ruhe lassen. Ihr werdet ihn meiden. Ihr werdet uns unsere Geschäfte machen lassen sonst wirst du das mit deinem Leben bezahlen.“
„Du machst mir keine Angst Jason.“, sagte Rico mühsam. Meine Güte der war ja noch ganz benommen. Ich sah zu Will der mich entschuldigend ansah. Will war ein guter Mann aber er hatte keine Ahnung wie er mit seiner Kraft umgehen sollte.
„Er hat mich gereizt.“, sagte er.
Ich rollte mit den Augen und verpasste Rico eine Ohrfeige die ihm seine Benommenheit nahm. Ricos Kollege starrte uns einfach nur an. Ich gab einem von Wills Brüdern, ich hatte keine Ahnung ob es George oder Fred war, die beiden waren eineiige Zwillinge, ein Zeichen und er rührte ein weißes Pulver in eine Flüssigkeit und setzte es an die Lippen des Sicherheitsbeamten. Dieser presste die Lippen zusammen. Ich lachte leise, ging zu dem Kerl und hielt ihm die Nase zu und legte ihm eine Hand an die Kehle. Wenn er leben wollen würde müsste er den Mund aufmachen zum Atmen. Es dauerte nicht lange bis gewünschte Reaktion erfolgte. Fred, jedenfalls glaubte ich das Fred es war, kippte die Flüssigkeit in den Rachen des Mannes.
„Damit macht ihr mir keine Angst.“, sagte Rico, jedenfalls nicht mehr ganz so selbst sicher. „Das ist nur eine Warnung. Mir dir habe ich etwas ganz anderes vor Rico. Du wirst mein Versuchskaninchen.“, ich lachte leise als seine Augen sich weiteten.
Ich zog eine Spitze aus meiner Jackentasche und grinste Rico breit an. „Ich habe hier kleine niedliche Helfer die nur drauf warten deinen Körper zu übernehmen. Ein falsches Wort Rico und du bist tot.“ Ohne auf seine Reaktion zu warten injizierte ich ihm die Spritze und nahm das Kontrollgerät aus meiner Tasche. Rico keuchte und wurde blass.
„Die kleinen Helferlein werden genau das tun was ich möchte.“, grinste ich und aktivierte eine Taste. Ich hoffte jedoch das Lusolas Leute die Technik überarbeitet hatten. Das letzte Mal war unserem Versuchsobjekt ein Arm abgefallen. Außer das Ricos Gliedmaßen zuckten passierte gar nichts. Ein gutes Zeichen.
„Bindet ihn los aber bewacht die Tür.“, wies ich Wills Leute an und sie banden Rico los. Ich drückte eine weitere Taste, nichts geschah. Etwas stimmte nicht. Normal sollte Rico sich bewegen. Die Nanobots sollten längst ihre Arbeit verrichten haben und eine Verbindung zu seinem Nervensystem hergestellt haben. Ricos Augen waren vor Angst weit aufgerissen. Ich seufzte. Wenn man sich auf die Technik der Woodieny verließ war man verlassen. Ich zog einen Scanner und kontrollierte was da los war und knurrte laut.
„Gebt ihm eine Überdosis und dann verschwindet.“, sagte ich und verließ das Büro. Für jeden würde es so aussehen als habe Rico sich zusammen mit seinem Kollegen ein Dosis gegönnt. Ich würde jedoch dringend mit Teris reden müssen. Wenn er mir schon Technik für Experimente zur Verfügung stellte, so sollten sie auch was nutzen und nicht nach einer Aktion in Luft auflösen.
Ich ging zurück in mein Büro und zog mich um, denn um keinen Preis durfte mein nächster Plan schief gehen.
~~~ New Hope, Deck 363 – wissenschaftliches Labor Delta 493, Tag 9 Abends ~~~
Ich hatte mir eine grauen Anzug angezogen und ging über die Korridore und wartete. Bald müsste sie erscheinen. Lange musste ich nicht warten und die junge braunhaarige Frau kam aus den Laboren. Sie wirkte erschöpft und doch gut gelaunt. Miss Holiday Stewart, Verlobte von Lucille Walker. Ich sah mich um und sie war allein. Bestens.
„Miss Steward?“, fragte ich und kam näher. Sie sah mich fragend und etwas überrascht an.
„Ja bitte?“, fragte sie und musterte mich, ihre braunen Augen waren klar und freundlich. Doch schien sich etwas wie Sorge zu spiegeln.
„Gut das ich sie her finde. Man sagte mir sie können vielleicht helfen.“, sagte ich und lächelte. „Helfen?“, fragte sie?
„Nun … es gibt da eine etwas …. unangenehme Situation. Wir haben Probleme mit einen Stoff im Lager und man sagte mir sie wären die Richtige dafür.“, sagte ich.
„Nun da rufe ich ihnen gerne eine Kollegin, es tut mir Leid aber ich habe Feierabend.“ sagte sie freundlich.
„Das ist nett aber man verlangt nach sie Miss Stewart. Es ist etwas mit einer Lieferung für die Vorschule.“, meinte ich und ich sah wie ihr Blick ernst er wurde.
„Für die Vorschule?“
„Ja, Miss Steel will besonders vorsichtig sein nach den letzten Ereignissen und verlangt nach ihnen. Es geht um eine unbekannte Substanz. Bitte kommen sie.“, bat ich. Sie nickte und folgte mir. Jedoch merkte ich das sie misstrauisch war und nur zögerlich folgte.
Ich führte sie über die Base runter zu Lagerräumen die für die Schule. „Es ist nicht mehr weit Miss Strewart. Bitte kommen sie.“, sagte ich und ging langsam weiter. Holly war vorsichtig aber das würde ihr auch nichts nützen. Sie war mir bereits in die Falle gegangen, der Rest war nur noch Routine, jedenfalls für mich. Als wir um eine Ecke bogen betrat ich den Lagerraum und deutete auf zwei Kisten.
„Dort ist mir die verdächtige Ware aufgefallen.“, sagte ich und wartete bis sie an mir vorbei ging um die Kiste zu untersuchen. Mit einem Schritt war ich hinter ihr und drückte ihr ein kleines Messer an den Rücken.
„Kein Ton jetzt Miss Steward. Sie werden jetzt brav das tun was ich ihnen sage.“, zischte ich in ihr Ohr und ich spürte wie sie sich versteifte. „Haben sie mich verstanden?“,
Holly nickte und schluckte.
„Hände auf den Rücken.“ knurrte ich und Holly gehorchte. Ich zog Energiebänder aus meiner Jackentasche, welche ich Rico abgenommen hatte und band damit ihre Hände auf den Rücken. Dann nahm ihre ihren Kommunikator und warf ihn auf den Boden und zertrat ihn. „Den wirst du im Moment nicht brauchen.“ grinste ich und spürte wie sie zitterte.
„Und jetzt wirst du mir zuhören. Du wirst tun was ich dir sage oder du wirst deine Familie nicht mehr sehen. Du wirst kein Ton sagen, solltest du versuchen zu flüchten, Holiday werde ich mir als nächstes Ziel Lukez wählen und das möchtest du doch nicht oder?“, ich lachte als ihr sämtliche Farbe aus dem Gesicht wich. „Verstanden?“,
Sie nickte und schluckte erneut.
„Braves Mädchen.“, sagte ich und strich sanft über ihr Ohr. Ich konnte ihre Ablehnung spüren und musste noch mehr grinsen.
„Wir werden jetzt diesen Ort verlassen und ich warne dich. Kein Mucks“, zur Warnung drückte ich ihr das Messer in den Rücken. Von einer Kiste nahm ich eine Decke und legte sie über ihre Schultern und legte meinen Arm unter der Decke um ihre Hüfte.
„Ein Fehler von dir und deine Familie ist dran.“, knurrte ich und schob Holly aus dem Lagerraum. Ich hatte Glück und nur wenige Leute begegneten uns. Sie sahen uns seltsam an. „Ihr geht es nicht gut ich bringe sie zur Krankenstation.“, sagte ich immer wieder im besorgten Tonfall und da Holly sehr blass war nahmen uns die Leute die Ausrede ab.
~~~ New Hope , Deck 270, leerstehendes Quartier ~~~~
Ich hatte Holly in ein unbenutztes Quartier gebracht. Will war es gelungen die Zugangscodes zu bekommen, woher wusste ich nicht und es war mir auch egal. Für meine Zwecke würde es ausreichen. Holly war blass und zitterte am ganzen Leib aber ihre Angst um Lukez Walker schien größer zu sein. Unsere Warnung war leider nicht angekommen und das würde die zweite Warnung werden. Grob warf ich Holly aufs Bett. Ihre Augen wurden größer.
„Nun werde ich erst einmal etwas Spaß mit dir haben, Häschen.“, grinste ich und kam näher....
Ich nahm mir was ich wollte und es war mir dabei total egal ob Holly etwas dagegen hatte oder nicht. Als ich fertig war beugte ich mich vor und flüsterte ihn ihr Ohr: „Du wirst Lucille Walker überzeugen das sie den Forderungen besser nachkommt. Du wirst ihr von heute Abend nicht ein Wort sagen. Ich werde es raus bekommen wenn du gepetzt hast. Das nächste Mal wirst du es bitter bereuen, verstanden?“, mein Tonfall war ernst, drohend.
„Solltest du meinen Anweisungen nicht folgen, wir der nächste Tote, den eure Sicherheit findet Lukez Walker heißen.“, mit diesen Worten zog ich mich an, löste ihre Fesseln und ließ sie zurück.
-tbc-
[NRPG: Ja ich weiß ich bin böse
