NH-ULog01-Lieutenant Holiday Stewart-SD: 16007.1786-SCI
Wörter: 1.033
Personen: Lucille Walker, Dem Sawley (erwähnt, Faedré Delavere (Keks am Schluss)
“Entscheidung für die Familie“
=//\\=Starbase G-001 „New Hope“ – primärer mittlerer Komplex - Deck 204 – Quartier Walker/Stewart =//\\=
Es dauerte eine ganze Weile ehe Luc schließlich wieder nach Hause kam, an ihrer Haltung allein erkannte ich schon dass er es wirklich gewesen war. Die letzten Tage war sie fast 20 Stunden Täglich damit beschäftigt die Klärung meines „Falles“ abzuschließen. Man hatte ihn tatsächlich gefasst und dennoch war etwas in ihrer Haltung, dass mir Sorgen bereitete. „Schatz, alles in Ordnung mit dir?“ fragte ich sie deswegen und sie lächelte mir direkt entgegen. „Aber natürlich. Denn jetzt hab ich wirklich Urlaub. Jedenfalls ein paar Tage.“ Erklärte sie mir und es war wirkliche Freude in ihren Augen zu sehen, das war keine Scharade, keine Ablenkung um mich zu beruhigen. „Das ist sehr schön.“ Antwortete ich und hatte mir natürlich während sie die letzten Stunden am Arbeiten war Gedanken darüber gemacht was genau ich nun tun wollte, was genau ich mir selbst zutraute und vor allen Dingen was ich Luc zumuten wollte. „Können wir uns mal über ein Thema unterhalten Luc?“ fragte ich sei und sie sah mich an „Natürlich Schatz.“ Konterte sie direkt und das Schatz kam mit solch einer Sanftheit über ihre Lippen das es mir schon fast wehtat dieses Thema ansprechen zu müssen. „Die letzten Stunden hatte ich Zeit über einiges nachzudenken…“ fing ich an und an ihrem Blick sah ich bereits das sie sich Sorgen machte „…ich weiß ja nicht ob du das noch immer möchtest, also nach der Sache, würde ich verstehen wenn du die Verlobung wieder lösen möchtest.“ Luc starrte mich an „Holly, ich will Dich heiraten. Von mir aus auch sofort, daran wird nichts und niemand etwas ändern.“ Erklärte sie mir und unterstrich diese Erklärung noch indem sie erneut vor mir nieder kniete. „Holiday Stewart, ich möchte dich Heiraten. Egal was auch sonst noch kommen mag, nichts und niemand wird mich daran hindern dies zu tun. Einzig und allein dir obliegt die Entscheidung wann du dazu bereit bist.“ Erklärte sie mir und sah mich mit ihren wunderschönen blauen Augen an. Das leichte Lächeln auf ihren Lippen war ebenso herzlich und warm wie ihr Blick und ich konnte nicht anders als ihr, das erste Mal seit dieser Sache, einen Kuss auf die Lippen zu drücken.
Sanft erwiderte Luc den Kuss und erhob sich dann wieder, ohne jedoch die Verbindung zwischen uns zu trennen. Sie forderte nichts, überließ mir voll und ganz die Führung und auch die Intensität der Zärtlichkeit. Allein dafür liebte ich sie noch mehr. „Danke Schatz.“ Meinte ich schließlich als sich unsere Lippen wieder voneinander lösten. „Wofür?“ fragte Luc und lächelte mich an „Deine Geduld… und einfach alles.“ Meinte ich „Das gehört nun einmal zu einer Beziehung, wie in guten so auch in schlechten Zeiten.“ Erklärte sie lächelnd und sah mich an. „Ja, dennoch ist das nicht selbstverständlich Luc, ich bin ehrlich und wüsste nicht ob ich selbst solch eine Geduld hätte.“ Sanft strich sie mir über die Wange und sah mich dann an. „Hast du dir schon überlegt wo wir heiraten sollen?“ fragte ich schließlich und Luc schüttelte mit dem Kopf, „Nein außer um eine Trauzeugin habe ich mich noch nicht bemüht.“ Erklärte sie mir und da war der Punkt gekommen. Trauzeuge das hatte ich vollkommen vergessen. „Oh, ich hab gar keinen für mich.“ Erklärte ich Luc welche nur lächelte „Was hältst du davon wenn du Dem einfach fragst,…“ nachdem sie es gesagt hatte überlegte Luc eine Weile doch fand ich die Idee mit Dem garnichtmal so schlecht. „Ist eine Möglichkeit, dafür muss ich aber das Quartier verlassen.“ Bemerkte ich treffend und in ihm war bisher die einzige Möglichkeit für mich Sicherheit zu fühlen. „Es eilt nicht Schatz, wenn du noch Zeit brauchst warten wir. Ob nun heute, morgen oder in einem Jahr. Ich warte auf Dich, egal was kommen mag.“ Erklärte Luc mir erneut und ich umarmte sie mit einem „Ach Luc.“ Woraufhin sie mich ebenfalls sanft in die Arme nahm. „Wir schaffen das schon Schatz, keine Sorge. Was hältst du von Faedré als Trauzeugin?“ schlug sie schließlich vor und ich lächelte. Fae, hatte ich ja vollkommen vergessen nach der Sache. „Sie wäre perfekt.“ Konterte ich schließlich und war schon gespannt wie meine „Freundin“ auf meine Bitte reagieren würde wenn ich es denn schaffte das Quartier zu verlassen ohne an jeder Ecke diesen Kerl zu sehen. „Begleitest du mich zu Faedré?“ fragte ich Luc und wusste die Antwort natürlich schon denn mit einem „Aber natürlich.“ War es für Luc beschlossene Sache und sie sorgte sicherlich auch dafür das ich dem armen Mister Desean der wegen mir solche Probleme bekommen hatte nicht begegnen würde.
=//\\=Starbase G-001 „New Hope“ – primärer mittlerer Komplex - Deck 99 – sekundäre Krankenstation/Büro der DCMO=//\\=
Der Weg zum Promenadendeck war für mich alles andere als einfach, viele Gesichter nickten mir zu, viele schienen mich oder gar Luc zu kennen oder war es einfach nur die Geschichte die mir wiederfahren war die mir diese unangenehme Bekanntheit verschaffte. Luc ging an meiner Seite, Hand in Hand schlenderte wir über die Decks und es interessierte Luc nicht die Bohne welche Blicke man ihr zuwarf. Sie war zwar noch immer in ziviler Kleidung unterwegs, ein Anblick den ich ebenfalls als ungewohnt empfand doch die letzten Tage immer mehr genoss. Luc hatte eine Bekanntheit hier an Bord, diese benötigte keine Uniform, um ihre Autorität zur Schau zu stellen. „Faedré ist sicherlich noch in ihrem Büro wie ich sie kenne.“ Meinte ich schließlich als wir die sekundäre Krankenstation, welche gegenüber des Gammaquadrant Quarks angesiedelt war, erreichten. „Ich warte hier draußen, oder möchtest du mich dabei haben?“ fragte Luc mich was mich erneut zum Lächeln brachte. Immer wieder fragte ich mich wieso sie so sanft war, warum sie so viel Geduld mit mir hatte und vor allen Dingen weswegen sie mir als diese Zeit gab. An ihrem Blick erkannte ich dann jedoch die unsagbare Liebe die sie mir entgegenbrachte und ich hatte meine Antwort. „Wäre schön wenn du mit reinkommst Liebling.“ Meinte ich leise und Luc lächelte. „Aber gern doch.“ Dann betraten wir gemeinsam die Krankenstation und begaben uns zum Büro von Faedré. Seit ihren Besuch in der Krankenstation hatte ich keinen Kontakt mehr mit ihr gehabt. Ob sie sich wohl freute mich zu sehen?
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