NH – T.Sullivan – Captain's Assistent – ULog 02 - 16009.0206

Begleitschiff: USS Prophecy NCC - 202012 - Intrepid - Refit Class
Inter.SL: FCpt.Kami - stellv. SL: VAdm. Michaela Quinn

Moderatoren: Chakoty, Oberkommando

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Kami
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Di 23. Sep 2014, 01:04

NH – T. Sullivan – Captain's Assistent – ULog 02 - 16009.0206

Personen: Familie Quinn
Wörter: 1457

~~~ Starbase New Hope – primärer mittlerer Komplex – Deck 11 – Holodeck 8 ~~~

Ich lächelte und sah Scarlett und Thomas einen Moment nach und griff dann nach einem kleinen Stück Käse. „Du magst Mum sehr.“, bemerkte Ela und musterte mich grinsend.
„Oh es ist dir also aufgefallen während du mit mir über deine Eskorte gestritten hast?“, neckte ich sie sanft und sie lachte leise.
„Mum mag dich auch.“, sagte Mikaela und sah ebenfalls ihrem Bruder und ihrer Mutter nach.
„Deine Mutter ist eine sehr starke und attraktive Frau aber sie ist auch alleine. Sie hat Thomas und dich, aber sie kann auch mit euch nicht über alles reden.“, sagte ich leise und beobachtete Scarlett die gemütlich mit ihrem Sohn hinter den Hügeln verschwand. Aber ich gönnte ihr die Ruhe und die Zweisamkeit mit ihrem Sohn, oft hatte sie sicher keine Zeit einen Nachmittag zu genießen. Als Scarlett und Thomas meinem Blickfeld entschwunden war widmete ich meinen Blick wieder Scarletts Tochter.
„Möchtest du etwas bestimmtes Mikaela?“, fragte ich die junge Frau die mich musterte.
„Na... ja... es ist lange her das Mum..:“, ich unterbrach sie.
„Ich verstehe das du dir Sorgen machst. Aber ich kann dir versichern das ich deine Mutter sehr mag und niemals zulassen würde das ihr irgendwer weh tut.“, sagte ich mit fester Stimme und musterte Ela weiter. Doch sie lächelte.
„Weiß ich doch. Du hast mehr als einmal bewiesen das dir die Sicherheit von uns Quinns mehr am Herzen liegt als anderen. Tom und ich freuen uns Mutter von dieser Seite zu erleben.“

Ich lächelte und nahm ein weiteres Stück Käse. „Wie ich heute schon einmal sagte, irgendwer muss ja auf euch aufpassen.“ Mikaela lachte leise und grinste dann.
„Oh Thomas kommt zurück.“, sagte sie und in der Tat kehrte Thomas alleine zurück.
„Mum genießt die Ruhe.“, sagte er und setzte sich wieder zu uns und lächelte. „Ich habe sie schon lange nicht mehr so glücklich gesehen.“, sagte er und Mikaela nickte.
„Das hoffe ich doch sehr.“, lächelte ich und musterte die beiden Geschwister. Sie sahen Scarlett sehr ähnlich und waren auch in ihren Wesenszügen ihrer Mutter in vielen Dingen gleich.
Wir plauderten noch eine Weile locker und lachten doch irgendwann stand ich auf, um nach Scarlett zu sehen.
„Mutter sitzt am Bach.“ lächelte Tom, der meine Gedanken wohl erraten hatte.
„Danke.“, sagte ich schlicht und ging langsam durch die Hügel in das kleine Wäldchen, hielt aber nochmal an und sah die beiden einen Moment an. „Würde es euch etwas ausmachen wenn ich eure Mutter heute noch entführe?“, fragte ich leise. Ich wusste das auch Mikaela und Thomas wenig von ihrer Mutter hatten. Doch beide schüttelten ihren Kopf. „Nein Tylor, genießt den Abend.“ sagte Tom und Ela nickte. „Wir sehen uns einfach morgen wieder.“, lächelte sie und ich schenkte beiden ein dankbares Lächeln. So sehr ich Scarletts Kinder auch mochte aber die Aussicht auf einen Abend mit Scarlett allein war verlockend. Leise ging ich durch den Wald und fand Scarlett schließlich in Gedanken versunken.

Ich genoss ihre Nähe und ihre wachsende Vertrautheit. Gemeinsam genossen wir die Nähe des anderen und die Stille die diese Simulation uns bot. Irgendwann durchbrach ich die Stille lächelte dann als ich ihre Antwort hörte. Selbstverständlich kannte sie jeder.
„Ich glaube ich habe eine Idee.“, zwinkerte ich und strich sanft über ihre Wange. Sie sah mich fragend an aber ich lächelte nur.
„Überraschung.“, sagte ich und ließ einen Finger über ihre Lippen gleiten. Sofort fing die Luft um uns zu knistern. Noch immer lehnte Scarletts Kopf vertrauensvoll an meiner Schulter.
„Aber wir können noch eine Weile die Stille genießen.“, lächelte ich sanft und legte vorsichtig einen Arm um ihre Schultern und sah dann auf den Bach.
„Eine gute Idee.“, sagte Scarlett leise und schloss wieder die Augen. Ich wusste nicht wie lange wir einfach still nebeneinander saßen und die Stille um uns genossen. Das leise Plätschern des Baches hatte eine beruhigende und entspannende Wirkung eine Wohltat nach dem Stress in den letzten Tagen.
„An diese Still könnte ich mich gewöhnen.“, wiederholte Scarlett nach einer Weile und ich lachte leise.
„Wenn du möchtest überspiele ich dir das Programm so das du es immer aufrufen kannst wenn du Entspannung brauchst.“ lächelte ich.
„Oh das wäre schön:“
Ich sah sie sanft an und ließ meine Finger sanft über ihr Gesicht gleiten. Zärtlich als wäre sie eine Puppe aus Porzellan strich ich über ihre Stirn, ihre Wangen über ihre Lippen. Dann beugte ich mich sanft zu ihr rüber und küsste sanft ihre Wange.
„Bereit für deine zweite Überraschung?“, frage ich leise. Scarlett öffnete die Augen und nickte.

Ich stand auf und reichte Scarlett meine Hand und half ihr beim Aufstehen. Liebevoll sah ich sie an und reichte ihr galant meinen Arm und sie ergriff ihn und schenkte mir ein strahlendes Lächeln. Gemeinsam gingen wir zurück zu dem weißten Pavillon aus Holz, Thomas und Mikaela hatten sich bereits aus den Staub ich macht und diese Tatsache ließ mich schmunzeln, auch auf Scarletts Zügen lag ein leichtes Schmunzeln. Ich beendete das Holodeckprogramm und verließ mit Scarlett das Holodeck.

~~~ Starbase New Hope – mittlerer primärer Komplex – Deck 11 – Beobachtungslounge – Separee 7a ~~~

„Wie hast du es eigentlich geschafft Lucilles Wachhunde loszuwerden.?, fragte Scarlett während wir über den Gang spazierten. Ich lachte leise.
„Betriebsgeheimnis.“, schmunzelte ich und schenkte ihr einen sanften Blick. Scarlett lachte und sah sich um, konnte aber niemanden entdecken.
„Sie haben nicht zufällig einen Tarnanzug?“, scherzte sie. Ich musste lachen und schüttelte den Kopf.
„Nicht das ich wüsste und ich weiß eine ganze Menge.“, sagte ich und brachte Scarlett erneut zum Lachen, allerdings war es eher ein mädchenhaftes Kichern.
„Ein schönes Geräusch.“, sagte ich und sah sie sanft an.
„So?“, fragte sie und ich nickte und führte sie weiter über den Korridor zu meinem Ziel. „Wo führst du mich denn hin, Tylor?“, fragte Scarlett neugierig. Ich lachte nur leise und deutete dann auf eine kleine Tür.
„Wir sind da.“, sagte ich und hoffte das auch alles vorbereitet war wie ich es gewünscht hatte. Ich öffnete die Tür und hielt sie offen so das Scarlett eintreten konnte. Sie sah mich an und betrat dann den Raum, der abgedunkelt war. Nur einige Kerzen an den Wänden spendeten ein warmes weiches Licht.

Ich betrat den Raum hinter Scarlett und die Türen schlossen sich mit einem leisen Zischen. Im Raum standen zwei bequeme Sessel vor einer Wand und ein kleines gemütliches Sofa. Ich lächelte leicht als Scarlett mich erstaunt ansah.
„Ich dachte dir könnte das hier gefallen.“, sagte ich leise und drückte einen kleinen Schalter an der Wand und eine kleine Wand fuhr langsam nach oben und gab den Blick ins Weltall frei. Durch das abgedunkelte Licht wirkte das Lichter der Sterne viel heller.
Lächelnd deute ich auf die Sitzgelegenheiten und Scarlett ließ sich auf dem Sofa nieder, den Blick auf mich gerichtet.
„Das ist wunderschön Tylor.“, sagte leise und ich lächelte.
„Möchtest du etwas trinken?“, fragte ich sie und sie nickte.
„Wenn du hast ein Glas Wein.“

Ich nickte und ging zu einem kleinen Tisch, goss zwei Gläser Wein ein und ging dann zu Scarlett und reichte ihr eins der Gläser ehe ich mich setzte.
„Ich hoffe sehr dass es dir gefällt.“, sagte ich nachdem wir eine Weile geschwiegen haben und nahm einen Schluck Wein.
„Oh, das tut es Tylor.“, lächelte sie und nahm meine Hand und sah mich sanft an. Ich erwiderte das Lächeln und beugte mich vor um ihr einen sanften Kuss auf die Lippen zu geben.
„Das freut mich sehr.“

Es freute mich das Scarlett den Tag genoss und es freute mich um so mehr weil ich wusste das ihre Kinder nichts gegen eine Beziehung ihrer Mutter mit meiner Wenigkeit hatte. Ich wünschte, in jeder Minute die ich mit Scarlett verbrauchte mehr das diese Zeit die wir gemeinsam verbrachten nie endete. Eine Zeitlang saßen wir wieder schweigend nebeneinander und sahen uns einfach nur an. Es waren keine Worte nötig, doch irgendwann brach ich das schweigen.
„Ich wünsche mir wirklich sehr das aus diesem Funken mehr wird.“, flüsterte ich und sah in ihren Augen das sie mir zustimmte. Sanft küsste ich ihre Stirn.
„Es ist mir egal warum du so lange alleine warst Scarlett.“, sagte ich und sah ihr tief in die Augen. „Aber ich will nicht mehr das du alleine bist. Egal was ist ich werde für dich da sein. Egal wann egal wie.“, flüsterte ich sanft in ihr Ohr nachdem ich einen Kuss auf ihre Wange gehaucht habe.

-tbc-
Riana Seymore
BildBild
Supervisior

schreibt außerdem:
Lieutenant Commander Orianna Jones - Wissenschaft -
Lieutenant Commander Damian Desean - Sicherheit -

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Commodore Kami
Spielleitung Starbase G001 New Hope


Ich weiß das die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber sie haben so wahnsinnig geile Ideen!!!!
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