NH – LtCmdr E. Roberts – Medizin – Log 16 - 16191.1261
Personen: Vici (erwähnt), Faedré, Thomas
NPCs: Jo (CXO), Kenny, Anna-Kristina Serales - Troi
Wörter: 1038
~~~ Starbase New Hope – mittlerer Primärer Komplex – Deck 99 – sekundäre Krankenstation – Tag 19 abends ~~~
Zu meiner Enttäuschung hatte ich Gint nicht in seinem Lokal angetroffen und ich hoffte inständig dass Josslain diesen nicht in den Fingern hatte. Die Wut über das Attentat saß in allen tief. Da ich aber eh grade auf dem Deck war beschloss ich schnell in die Krankenstation zu gehen um nach den Rechten zu sehen. So tief mich der Überfall traf, ich durfte nicht vergessen das das Leben hier an Bord weiter ging.
Kenny erwartete mich bereits und informierte mich über die Fortschritte Victorias über die Krankheitsfälle. Ich nickte und sah die Arbeiten durch. Sie waren ausführlich und gründlicher recherchiert worden.
„Wo ist Vici jetzt?“, fragte ich und Kenny lächelte.
„Sie vertraut der Wissenschaft nicht ganz und ist sich selbst ein Bild von der Lage machen. Ich hielt das für eine gute Idee.“
„In Ordnung, mach nun Feierabend Kenny wir sehen uns morgen.“, ich lächelte und Kenny zögerte einen Moment.
„Wie … geht es ihr?“, fragt er leise.
„Es geht ihr den Umständen entsprechend. Noch steht sie unter Schock, daher kann ich nicht genau sagen ob alles soweit in Ordnung ist. Aber sie ist stark.“, Kenny nickte und seufzte dann leise.
„Wir machen weiter Kenny und Faedrés und mein Ehemann werden alles tun um den Auftraggeber zu finden und ihr zu bestrafen. Und wenn die beiden die komplette Starbase auseinander nehmen müssen. Wir werden denjenigen finden.“
Meine Worte schienen Kenny und erfreuen und er nickte. „Danke Elena, gehst du nachher noch zu ihr?“ Diesmal nickte ich.
„Grüß sie bitte.“, mit diesen Worten verließ er die Krankenstation und ich sah ihm nach.
Dann machte ich mich auf den Weg in mein Büro und einen schnellen Blick auf unsere Patienten zu werfen. Alle waren auf dem Weg der Besserung, wenigstens etwas.
„Lieutenant Commander Roberts?“, fragte eine Stimme vorsichtig von der Tür her. Es war Jo, der Sicherheitsleiter.
„Nennst du mich noch einmal so bist du Gast auf unserer Krankenstation, Jo. Was kann ich für dich tun?“
Jonathan grinste breit und schloss die Tür ehe er auf einem der Stühle Platz nahm.
„Ich will erst einmal wissen wie es Fae geht.“
„Den Umständen entsprechend. Sie hat viel zu verdauen.“, sagte ich und musterte den Mann vor mir. „Aber das ist wohl kaum der Grund warum du hier bist oder?“
Er schüttelte den Kopf. „Nein. Thomas wollte die Untersuchung leiten das hielt ich jedoch für keine Gute Idee da er ein Familienmitglied ist. Die Untersuchung leite ich aber ich will den Täter erst fragen wenn wir wissen ob ihr Zustand stabil ist.“
„Ist er. Sie ist auf der Krankenstation gut aufgehoben derzeit.“, gab ich zurück und nickte dann.
„Nein Jo, die Zollstation-sektion kann ich noch nicht freigeben. Nicht bevor wir nicht wissen was unsere Leute krank macht.“
Jo seufzte tief. „Woher..“
„Mein lieber Jonathan, du musst noch einiges lernen.“, ich grinste leicht. „Wir arbeiten so schnell wir können damit der Betrieb wieder laufen kann.“
„Ich weiß. Danke. Kann ich sonst etwas für euch tun?“, wollte er dann wissen. Ich nickte.
„Finde das Schwein das verantwortlich für das Attentat auf Faedré ist.“
„Das werden wir Elena. Das werden wir.“, seine Stimme war ernst und ich nickte.
„Danke Jo. Gibt es sonst noch etwas? Ich würde gerne noch einmal nach Faedré schauen.“
„Wir haben einen zweiten Verdächtigen festgenommen haben aber beide noch nicht verhört, das wäre soweit alles. Danke Elena, ich halte euch auf den Laufenden.“, Jo stand auf und lächelte kurz. Nachdenklich sah ich ihm nach. Inständig hoffte ich das seine Ermittlungen von Erfolg gekrönt waren.
Kurz nachdem Jo gegangen war betrat meine Mutter mein Büro. Ihr Gesicht war wie versteinert.
„Elena, ist es wahr was man sich erzählt?“, fragte sie und ich sah sie an.
„Ich weiß nicht was „man“ sich erzählt.“, erwiderte ich und sah sie fragend an.
„Entschuldige, auf der Starbase geht das Gerücht um das Faedré von einem Messerstecher schwer verletzt wurde. Die Leute reden von einem Attentat.“
Ich nickte. „Ja die Gerüchte sind wahr.“, bestätigte ich und die Gesichtszüge meiner Mutter wurden härter. So wütend hatte ich sie noch nie gesehen.
„Wie geht es Faedré? Kennt man schon den Hintergrund?“, fragte sie mit eisiger Stimme. Ich schüttelte den Kopf.
„Nein, es war ein Mann mehr kann ich nicht sagen. Die Waffe war ein betazoidischer Dolch. Faedré geht es soweit gut, aber sie war schwanger und hat durch die Attacke ihr Kind verloren.“
Mutter schnaubte. „Lelina?“ presste sie hervor.
„Ich weiß es nicht Mutter, aber Josslain, Thomas und ich vermuten es. Aber wir haben keine Beweise.“
Meine Mutter nickte erneut und in ihren Augen lag ein stählender Ausdruck. „Halt mich auf den Laufenden ich werde selbst raus finden. Sollte sie hinter dem Ganzen strecken ist sie eindeutig zu weit gegangen.“
„Lelina geht seit Jahren zu weit Mutter. Du wolltest es nur nicht wahr haben.“, erinnerte ich sie an unsere vielen Streitgespräche über ihre Freundin.
„Fang jetzt nicht so an Elena, ich bin nicht zum Streiten aufgelegt.“, knurrte sie und ich seufzte.
„Ich auch nicht Mutter. Wenn du mich entschuldigst, ich würde gerne nach Faedré sehen.“
„Mach das, richte ihr aus das wir hinter ihr stehen.“, meine Mutter machte eine kleine Pause. „Und Josslain. Richte ihm aus wenn er Hilfe braucht, meine Tür steht ihm jederzeit offen.“
Ich starrte meine Mutter einige Sekunden mit offenen Mund an. Das sie einem verstoßenen Hilfe anbot sagte mehr als Worte es jemals konnten.
„Ich werde es ihm und Faedré ausrichten.“, sagte ich und stand auf.
~~~ Starbase New Hope – mittlerer primärer Komplex – Deck 352 – Faedrés Krankenzimmer - Tag 19 abends ~~~
Faedré war nicht alleine, Josslain und Thomas waren bei ihr als ich den Raum betrat. Mein Blick galt Josh der enttäuscht aussah. Scheinbar hatte auch er Gint nicht erwischt.
„Ich störe doch hoffentlich nicht.“, sagte ich und küsste meinen Mann sanft und musterte Faedré, küsste sanft ihre Wange.
„Wie geht es dir Kleines?“, blickte dann aber zu Josslain und lächelte.
„Meine Mutter lässt ausrichten, falls du Hilfe brauchst Josh, ihre Tür steht für dich jederzeit offen.“
Gespannt wartete ich auf die Reaktionen der anderen.
-tbc-
NH – LtCmdr E. Roberts – Medizin – Log 16 - 16191.1261
Moderatoren: Chakoty, Oberkommando
Riana Seymore


Supervisior


Supervisior
schreibt außerdem:
Lieutenant Commander Orianna Jones - Wissenschaft -
Lieutenant Commander Damian Desean - Sicherheit -
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Commodore Kami
Spielleitung Starbase G001 New Hope
Ich weiß das die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber sie haben so wahnsinnig geile Ideen!!!!