NH = Log 19 = LtjG F. Verreuil = 16205.0456 = Med

[Faedre]

NH = Log 19 = LtjG F. Verreuil = 16205.0456 = Med

Wörter: 707
Personen: Elena & Thomas Roberts (erwähnt, Elena am Schluss direkt)
NPC: Amy, Antony & Penelope, Josslain Verreuil, Lelina Delavare (erwähnt)

=/\=Starbase G- 001 „New Hope =/\= primärer Komplex =/\= Deck 160 =/\= Quartier F. & J. Verreuil =/\= Tag 20 - morgens=/\=

Nach dem überaus herzhaften Frühstück bei meiner neuen Familie war ich beschwingt und könnte Bäume ausreißen, natürlich nur im geistigen Sinne denn mein Körper machte mir sehr schnell klar das der Angriff von Gestern noch sehr lange an mir nagen würde und von mir vor allen Dingen viel Geduld forderte. Josh war einige Besorgungen Machen, so nannte er es mittlerweile immer wenn er Nachforschungen in den verschiedensten Teilen der Station anstellte. Sein Bestreben danach aufzudecken das meine Mutter etwas mit dem Anschlag auf mich zu tun hatte war etwas was ich nur begrüßen konnte, denn sollte sie es wirklich gewesen sein was nicht nur Josh sondern auch Elena dachten, dann würde sie mich kennen lernen. Wenn sie wirklich daran schuld war das ich mein Kind verloren hatte, dann würde sie sehr schnell merken welche Freunde auch ich noch auf Betazed hatte und vor allen Dingen wer in Wirklichkeit die Macht im Hause Montreve hatte. Sie war stets im Glauben das ihr dieser Titel verliehen worden war weil sie für die Montreve‘s dienlich war. In Wirklichkeit jedoch hatte ich darum gebeten das man ihr diesen Titel gibt, einfach damit sie mich mit ihren Allüren in Ruhe ließ, es würde mich nur eine Nachricht kosten und meine liebe Mutter würde spüren zu was ich wirklich fähig war. Auch ich war fähig Intrigen zu Spinnen denn dies hatte ich immerhin bei einer Meisterin gelernt und wenn ich meine Mutter schlagen würde, dann sicherlich mit ihren eigenen Waffen und meinen Verlust den würde ich sie doppelt spüren lassen.

„Da bin ich wieder mein Schatz.“ Holte mich mein Mann aus den Gedanken über die Vernichtung von Mutters ach so tollem Adelshaus und ich zwang mir ein Lächeln ab. „Hallo Liebling.“ Brachte ich jedoch ernstgemeint hervor was ihn kurz zum Lächeln brachte. „Hab ich dich geweckt oder warst du am Überlegen wie Du deine Mutter bestrafst?“ fragte er direkt und zeigte mir damit deutlich wie gut er doch darin war in mir wie in einem Buch zu lesen und das ohne seine geschulten Fähigkeiten der Mentalen Forschung anzuwenden. „Auch. Es ist einfach so unwirtlich das sie dafür verantwortlich ist Josslain, verstehst du?“ fragte ich ihn und er nickte „Ja mein Schatz, das ist wirklich ein schwerer Fall. Allerdings zeigen alle bisherigen Nachforschungen allesamt auf den Kreis deiner Mutter, auch wenn die Beweislast noch nicht so schwerwiegend ist das man sie damit direkt in Verbindung bringen kann.“ Erklärte er mir und ich sah ihn an. „Beweislast, hast du neue Erkenntnisse?“ fragte ich und er nickte knapp „Ansatzweise, neue Informationen erwarte ich im Laufe des Tages. Bis dahin jedoch gedenke ich dich meine liebe Frau ein wenig zu verwöhnen.“ Erklärte er und sah mich liebevoll an. „Und wie genau hast du dir das vorgestellt?“ fragte ich ihn da mir T’Sai`s Worte noch im Ohr lagen. Die nächsten Tage durften wir nicht Intim werden da die Genesungsphase noch lange nicht abgeschlossen war und mein Körper viel Ruhe brauchte. „Mit einem schönen Essen am Mittag und vielleicht einem romantischen Spaziergang durch die Gärten der Station?“ schlug Josh vor und hatte wohl ebenso die Information erhalten das er mich mit Samthandschuhen anfassen sollte.

„Das klingt schön. Fast wie ein wenig Normalität in einem Eheleben.“ Brachte ich hervor und lächelte ihn an. Beim Versuch mich aufzusetzen durchzog mich jedoch ein jäher Schmerz welcher mir sicherlich kein Strahlen aufs Gesicht zauberte denn im nächsten Moment war Josh an meiner Seite. „Ich bring dich zurück auf die Krankenstation.“ Erklärte er bestimmend doch schüttelte ich den Kopf „Nein Schatz, bitte nicht. Ich will hier bleiben, dort fühle ich mich wie eine Gefangene, ständig beobachtet und vor allen Dingen wie auf einem Präsentierteller. Hier jedoch kannst du dich um meine Sicherheit kümmern und unser Quartier sicherlich zu einer kleinen Festung umbauen.“ Meinte ich und Josh sah mich an. „In Ordnung, aber ich werde nach Elene schicken damit sie dich untersucht. Wenn sie jedoch entscheidet das du zurück zur Krankenstation sollst dann werden wir auf deine Adoptivmutter hören denn sie will wirklich das Beste für dich ebenso wie ich mein Schatz.“ Erklärte er und betätigte dann seinen Communikator um Elena zu rufen.